Richtet Trump neue Zollabkommen ein? Blick auf die jüngste globale Wirtschaftsvereinbarung
2025-04-14
Das Wochenende endete mit einem Knall an den globalen Märkten - nicht wegen eines plötzlichen Absturzes, sondern aufgrund einer Reihe von gemischten und überraschenden Signalen vom US-PräsidentenDonald Trumpbezüglich der neuen Änderungen der Tarifs politik.
Als Trump seine harte Haltung gegenüber China durch mögliche Neuentführungen von Zöllen verstärkte, beschränkten sich die Schockwellen nicht nur auf die Politik oder den Handel. Der Kryptowährungsmarkt, insbesondere Bitcoin, reagierte fast sofort, wobei die Preise aufgrund wachsender Unsicherheit der Investoren stark sanken.
Jetzt, wo globale Händler und politische Entscheidungsträger in Alarmbereitschaft sind, stellt sich eine große Frage: Bereitet sich Trump auf eine neue Ära von Zollvereinbarungen vor – und was könnte das für Krypto und darüber hinaus bedeuten?
Bitcoin reagiert auf Tarif-Turbulenzen
Als Trumps Kommentare am Wochenende auf neue Zölle auf chinesische Importe hindeuteten - insbesondere auf Elektronik wie Smartphones und Halbleiter - fiel der Preis von Bitcoin um mehr als 2% und erreichte während der asiatischen Handelsstunden $83.482. Dieser Rückgang stellte eine drastische Umkehrung im Vergleich zur relativen Ruhe dar, die zu Beginn der Woche zu beobachten war.
Im Gegensatz zu den traditionellen Märkten, die sich schnell zu erholen schienen – mit Nasdaq 100-Futures, die um über 1 % gestiegen sind, und S&P 500-Futures, die um 0,7 % zulegen konnten – zeigten Krypto-Assets eine schwächere Widerstandsfähigkeit.
Ethereum fiel ebenfalls unter die Marke von 1.600 $, während Altcoins eine gemischte Performance zeigten, gemäß CoinGecko.
Warum der Rückgang? Investoren reagieren auf zwei zentrale Bedenken: Inflationsrisiko und unsichere wirtschaftliche Politik der USA, die beide die kurzfristigen Aussichten von Krypto erheblich beeinflussen können.
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Trump's "Reziproke" Zollbotschaft: Was hat er gesagt?
Spät am Sonntag wandte sich Trump an Truth Social, seine Social-Media-Plattform, um die Position der Verwaltung zu klären.
Während frühere Aussagen eine vorübergehende Ausnahme für einige Elektronikprodukte von den 10% "gegenseitigen" Zöllen andeuteten, erklärte Trump nachdrücklich, dass diese gleichen Produkte dennoch einem separaten Zoll von 20% unterliegen würden, der mit nationalen Sicherheitsbelangen und Fentanyl-bezogenen Bedenken verbunden ist.
“NIRGENDWER kommt für die unfairen Handelsbilanzungen ‘davon’ ... besonders nicht China,” schrieb Trump. “Es wurde am Freitag keine Zoll-‘Ausnahme’ angekündigt.”
Dieser Austausch hat zur Verwirrung auf dem Markt beigetragen, da Investoren unsicher sind, ob die neue Politik einen echten Wandel in der Handelsstrategie darstellt oder ein politisches Spiel im Vorfeld der bevorstehenden US-Wahlen ist.
Commerce Department Signals More to Come
Wenn Sie dachten, das wäre das Ende der Tarifgeschichte – denken Sie nochmal nach. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass innerhalb der nächsten zwei Monate zusätzliche sektorspezifische Zölle auf Elektronikprodukte eingeführt werden.
Diese Ankündigungen erhöhen die Einsatzquelle für globale Lieferketten, insbesondere für Länder, die stark auf die in China ansässige Fertigung angewiesen sind.
Aus einer breiteren Perspektive könnte dies potenziell die Inflation erneut anheizen, gerade als die Federal Reserve erwartet wurde, dass sie die Zinssätze senken würde. Aber jetzt passen Analysten ihre Prognosen an.
Wie dieses Tarifgeräusch die Marktstimmung für Kryptowährungen stört
Was hat ein Zoll auf Laptops oder Halbleiter mitBitcoin? Mehr als Sie denken würden. Händler hatten kürzlich Positionen aufgebaut in der Hoffnung, dass die Inflation abkühlt, was der Federal Reserve ermöglichen würde, die Zinssätze früher als später zu senken.
Aber wenn Trumps Zollmaßnahmen zu Preiserhöhungen bei Importen führen, könnte die Fed gezwungen sein, alle Zinssenkungen zu verzögern, was risikobehaftete Anlagen wie Krypto kurzfristig weniger attraktiv macht. Laut Darren Chu, Beratungsanalyst bei BRN:
“Die Erwartung auf eine Notfallzinssenkung hat nachgelassen... Mittelfristige inflationsbedingte Auswirkungen der Zölle der Trump-Administration werden nun voraussichtlich verhindern, dass Powell vor Juni senkt.”
In einfacheren Worten: keine Zinssenkung in naher Zukunft bedeutet striktere Bedingungen für das Wachstum von Krypto.
Schlüsselniveaus, die man im Kryptomarkt beobachten sollte
Analysten beobachten nun 81.000 $ als eine kritische Unterstützungsmarke für Bitcoin. Wenn der Preis unter diese Linie fällt, könnte dies eine Welle von Liquidationen bei gehebelten Positionen auslösen – was möglicherweise die Preise kurzfristig noch weiter nach unten drückt.
Diese fragile Konfiguration verdeutlicht, wie globale wirtschaftliche Entscheidungen, insbesondere von einflussreichen Personen wie Trump, das Anlegervertrauen sowohl im traditionellen Finanzwesen als auch in digitalen Vermögenswerten direkt beeinflussen können.
FAQ
Q: Was hat Trump über neue Zölle gesagt?
A: Trump kündigte eine 10%ige „rekursive“ Zollpolitik und eine separate 20%ige Abgabe auf bestimmte chinesische Elektronikartikel an, unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken.
Q: Wie haben die Kryptomärkte reagiert?
A: Bitcoin fiel um über 2% und sank auf $83.482, während Ethereum unter $1.600 fiel. Altcoins hatten eine gemischte Performance.
Q: Wird es weitere Zölle geben?
A: Ja. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass in den nächsten zwei Monaten mit weiteren sektorspezifischen Zöllen, insbesondere auf Elektronik, zu rechnen ist.
Q: Warum beeinflussen Zölle die Krypto-Preise?
A: Zölle können zu einer höheren Inflation führen, was die Zinssatzsenkungen der Fed verzögern könnte – etwas, das typischerweise die Krypto-Preise belastet.
Q: Was sind die wichtigsten Unterstützungsebenen für Bitcoin jetzt?
A: Analysten beobachten $81.000 als eine wichtige Unterstützungsmarke. Ein Bruch darunter könnte weitere Rückgänge aufgrund von Liquidationen verursachen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.
