EZB drängt auf die Einführung des digitalen Euro bis 2025: Wird er physische Banknoten ersetzen?

2025-04-21
EZB drängt auf die Einführung des digitalen Euro bis 2025: Wird er physische Banknoten ersetzen?

Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich darauf vor, einedigitaler Euro bis Oktober 2025, ein Schritt, der die Verwendung von Geld in der Eurozone neu gestalten könnte. Laut der EZB-Präsidentin Christine Lagarde zielt diese Initiative darauf ab, das Währungssystem zu modernisieren und die Abhängigkeit von Bargeld und nicht-euro-Stablecoins zu verringern.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die EZB strebt den Oktober 2025 für die Einführung einer eurozonenweiten digitalen Währung an.



     
  • Bis zu€256 Milliarden an Euro-Banknotenkönnte durch den digitalen Euro ersetzt werden.



     
  • Die Initiative zielt darauf ab, zu schützenmonetäre Souveränitätmit dem Aufstieg von USD-unterstützten Stablecoins und „banklosen“ Zahlungssystemen.

Ein strategischer Vorstoß zur Kontrolle der Eurozone

Christine Lagarde’s Push für eineZentralbankdigitalwährung (CBDC)

Folgt den wachsenden Bedenken hinsichtlich des zunehmenden Einflusses von Stablecoins, insbesondere solchen, die an ausländische Währungen gekoppelt sind. Laut Schätzungen der EZB könnten für jeden Euro 10 digitale Euro, die ausgegeben werden, ungefähr 5 Euro in physischen Banknoten ersetzt werden.

Diese Entwicklung ist nicht nur symbolisch – sie könnte die Art und Weise beeinflussen, wie Europäer Geld speichern und transferieren, während sie der EZB eine direktere Kontrollmöglichkeit über die Geldströme bietet.

„Der digitale Euro wird bis Oktober 2025 bereit sein.“

— Christine Lagarde

Chiara Pronzini, Mitglied des Direktoriums der EZB, betonte, dass das Projekt auch darauf abzielt, den Anstieg von “banklosen” Plattformen - dezentralen oder privaten Systemen, die die Geldbehörde der Eurozone untergraben könnten - zu bremsen.

Wirtschaftliche und Marktimplikationen

Die internen Projektionen der EZB deuten darauf hin, dass bis zu€256 Milliarden in Barvermögenkönnte abgeschafft werden, was potenziell die Vermögens- und Einlagenbasis des Euro umgestalten würde. Während die gesamte Euro-Geldmenge über 15,6 Billionen Euro liegt, könnte der Übergang zu digitalen Euros die Nutzungsmuster erheblich verändern – insbesondere bei kleinen Zahlungen und Überweisungen.

Example Image

Im Parallelverlauf prüft das Europäische Parlament

unterstützende GesetzgebungUm die rechtlichen Rahmenbedingungen des digitalen Euro, den Schutz der Nutzer und die Rolle der Zentralbanken im Wallet-Management zu klären.

STASIS EURO: Ein Blick in die Stablecoin-Landschaft Europas

Während die EZB ihre eigene digitale Währung vorbereitet, kommen euro-gestützte Stablecoins wieSTASIS EURO (EURS)sind bereits im Umlauf. Mit einer Marktkapitalisierung von ungefähr$138,9 Millionen, EURS bleibt in seinem Umfang bescheiden, aber seine Präsenz unterstreicht die Notwendigkeit regulierter Alternativen zu den von USD dominierten digitalen Vermögenswerten.

Der digitale Euro der EZB könnte die Nachfrage nach solchen Stablecoins absorbieren und die Nutzung von kryptobasierten Euro in einem einzigen, zentral verwalteten System konsolidieren.

Trotz des vielversprechenden Zeitplans wird der Erfolg des digitalen Euros von regulatorische Bereitschaft, technologische Zuverlässigkeit und öffentliches Vertrauen. Technische Implementierungsprobleme, Datenschutzbedenken und die Auswirkungen auf Geschäftsbanken bleiben ungelöst.

Darüber hinaus wird die öffentliche Akzeptanz davon abhängen, wie zugänglich und praktisch der digitale Euro wird – insbesondere für diejenigen, die auf Bargeld angewiesen sind oder bestehende Zahlungsplattformen bevorzugen.

FAQs

Was ist der digitale Euro?

Der digitale Euro ist eine vorgeschlagene digitale Zentralbankwährung (CBDC), die von der Europäischen Zentralbank ausgegeben wird und als digitale Alternative zu Bargeld in der Eurozone dienen soll.

Wann wird der digitale Euro eingeführt?

Die EZB hat das Ziel, den digitalen Euro bis bereit zu haben.Oktober 2025, mit Pilotprogrammen und regulatorischen Grundlagen, die bereits in Arbeit sind.

Wird der digitale Euro das Bargeld ersetzen?

Nicht ganz, aber die Schätzungen der EZB deuten darauf hin, dassbis zu 256 Milliarden Euro in Banknotenkönnte ersetzt werden, insbesondere für kleine Zahlungen und tägliche Transaktionen.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.

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