BlackRock kauft 455 Bitcoin! Stabilisieren ETFs Bitcoin?
2025-04-17
Trotz der erhöhten globalen Unsicherheit und Marktschwankungen, die größtenteils durch drohende Tarifbedrohungen und breitere makroökonomische Gegenwinde angeheizt werden—BlackRock’s iShares Bitcoin Trust (IBIT)ist als ein Top-Performer unter den börsengehandelten Fonds (ETFs) in seiner Kategorie hervorgetreten.
Es rangiert derzeit im obersten 1% aller ETFs, wobei Analysten Bitmoin's neu gefundene Preisstabilität den stabilen Händen institutioneller ETF-Herausgeber zuschreiben.
Bitcoin ETFs: Verankerung eines volatilen Vermögenswerts
In einem Markt, der traditionell durch starke Preisschwankungen gekennzeichnet ist, hat Bitcoin überraschende Widerstandsfähigkeit gezeigt. Obwohl es von seinen Allzeithochs, die Anfang dieses Jahres erreicht wurden, zurückgegangen ist, wird es immer noch deutlich über den Niveaus vor den Wahlen gehandelt und schwankt um $84.391 am 16. April 2025.
Diese Stabilität ist zum Teil den mächtigen ETF-Anbietern zu verdanken, die als "Wale" agieren und Verkaufsdruck von Privatanlegern absorbieren.
“Bitcoin ETFsIch habe im vergangenen Monat und im laufenden Jahr positive Zuflüsse erzielt, und IBIT liegt bei +2,4 Milliarden USD im laufenden Jahr (Top 1%). Meiner Meinung nach hilft dies zu erklären, warumDer Preis von BTCwurde relativ stabil gehalten: seine Eigentümer sind stabiler.
„ETF-Anleger sind viel stärkere Hände, als die meisten denken“, bemerkte der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas.
ETF-Anbieter, insbesondere BlackRock, kaufen massive Mengen an Bitcoin und übertreffen oft die neue Versorgung. Allein im Januar haben ETFs 20 Mal mehr Bitcoin erworben als die globale Mining-Produktion – was die Intensität der institutionellen Nachfrage unterstreicht.
Eine Herausforderung für 1 BTC: Wie dieses Quantencomputing-Unternehmen Menschen herausfordert, Bitcoin zu brechen
Ein Stresstest: Bitcoin in einer von Tarifen erschütterten Welt
Die drohende Bedrohung von Zöllen, insbesondere unter einer möglichen Trump-Administration, hat Chaos in die globalen Märkte injiziert.
Dennoch hat der Bitcoin-Markt dieses Umfeld als realen Stresstest genutzt, um die Robustheit des Vermögenswerts gegenüber makroökonomischen Schocks zu beurteilen. Bis jetzt scheinen die Ergebnisse vielversprechend zu sein.
Am 16. April verzeichnete BlackRocks IBIT den größten Mittelzufluss eines einzelnen Tages aller Bitcoin ETFs und fügte 455 BTC zu seinen Beständen hinzu. Dies erhöhte die Gesamtmenge auf erstaunliche 571.869 BTC, die ungefähr 40,01 Milliarden Dollar wert sind.
Im Gegensatz dazu verzeichneten andere ETFs bescheidenere Aktivitäten: ARK 21Shares fügte 160 BTC hinzu, Bitwise gewann 131 BTC und Franklin Templeton nahm 58 BTC auf. Grayscales GBTC setzte weiterhin aus, mit einem täglichen Abfluss von 8 BTC und einem wöchentlichen Nettobefluss von 1.137 BTC.
Die gesamten täglichen Nettozuflüsse für Bitcoin-ETFs betrugen 672 BTC (rund 56,38 Millionen Dollar), obwohl der wöchentliche Betrag weiterhin im Minus lag bei -2.794 BTC (ungefähr 234 Millionen Dollar).
Angst dominiert die Einzelhandelsstimmung
Quelle: BitcoinFear
Während die Institutionen weiterhin auf ihre Strategien setzen, hat sich die Stimmung bei den Kleinanlegern ins Negative gewandelt. Der Bitcoin-Furcht- und Gier-Index ist auf 29 gesunken, was auf einen Markt hindeutet, der von Angst ergriffen ist. Der Preis von BTC ist kürzlich um 2,5 % gefallen – von 85.830 $ auf 83.812 $ – was Besorgnis unter kleineren Investoren ausgelöst hat.
Traditionell bieten solche Angstzonen Kaufgelegenheiten. Umgekehrt deuten Phasen der Gier oft auf Korrekturen hin.
Die Divergenz zwischen institutionellem Vertrauen und der Angst der Einzelanleger wird immer deutlicher, was zu einer neuen Dynamik im Bitcoin-Markt führt.
BlackRocks digitale Vermögensstrategie: Hohe Einsätze, niedrige Einnahmen
Quelle: lookonchain auf X
Laut dem aktuellen Q1-Bericht von BlackRock hat das ETF-Geschäft 3 Milliarden Dollar an Zuflüssen aus digitalen Anlageprodukten unter der Marke iShares generiert. Trotz dieses Erfolgs betrugen die Einnahmen aus Bitcoin- und Ethereum-ETFs nur 34 Millionen Dollar – weniger als 1% des Gesamtumsatzes von BlackRock.
Die verwalteten digitalen Vermögenswerte (AUM) belaufen sich nun auf 50,3 Milliarden US-Dollar, was nur 0,5 % des gesamten AUM des Unternehmens von 11,6 Billionen US-Dollar entspricht.
Dies hebt sowohl das strategische Interesse als auch die finanziellen Grenzen des digitalen Anlagesegments innerhalb traditioneller Finanzgiganten hervor.
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Die zweischneidige Klinge der institutionellen Dominanz
Während ETFs zweifellos den Preis von Bitcoin stabilisiert haben, haben sie auch seine Natur verändert. Einst gefeiert für seine Dezentralisierung und Widerstandsfähigkeit gegen institutionelle Kontrolle, ist Bitcoin jetzt mehr denn je mit der traditionellen Finanzwelt verflochten.
Diese Verstrickung birgt sowohl Versprechen als auch Risiken. Auf der einen Seite reduzieren ETFs die Volatilität, indem sie spekulative Einzelhandelsinvestoren durch langfristige institutionelle Anleger ersetzen. Auf der anderen Seite macht es Bitcoin größeren makroökonomischen Risiken ausgesetzt.
Sollte das Vertrauen unter den ETF-Emittenten schwanken, könnte der Markt mit einer schweren Liquiditäts- und Nachfragkrise konfrontiert werden.
Fazit: Eine neue Ära für Bitcoin?
Der Aufstieg von Bitcoin-ETFs, angeführt von Giganten wie BlackRock, markiert einen transformierenden Moment für den Kryptowährungsmarkt.
Sie bringen Stabilität, Legitimität und eine Flut institutionellen Kapitals mit sich. Doch gleichzeitig führen sie eine fragile Abhängigkeit von dem Vertrauen und den Strategien zentralisierter finanzieller Einrichtungen ein.
Für den Moment genießt Bitcoin eine Phase relativen Friedens im Sturm. Ob diese neue Stabilität nachhaltig ist – oder nur die Ruhe vor einem weiteren Umbruch – bleibt abzuwarten.
Während die ETF-Zuflüsse weiterhin anhalten und die Stimmung der Einzelhändler schwankt, ist eines sicher: Bitcoin ist nicht länger nur eine dezentrale digitale Währung. Es ist jetzt ein Finanzvermögen, das in das Gefüge der globalen Märkte eingewoben ist.
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FAQ
1. Was ist der Hauptpunkt dieses Artikels?
Der Artikel diskutiert, ob Bitcoin-ETFs, insbesondere BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT), zur relativen Preisstabilität von Bitcoin inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheit beitragen.
2. Wie viel Bitcoin hat BlackRock kürzlich gekauft?
Am 16. April 2025 fügte BlackRocks IBIT 455 Bitcoin zu seinen Beständen hinzu.
3. Wie viel Bitcoin hält BlackRocks IBIT insgesamt?
Ab dem 16. April 2025 hält BlackRocks IBIT 571.869 BTC, was ungefähr 40,01 Milliarden Dollar wert ist.
4. Sehen Bitcoin-ETFs allgemein Zuflüsse?
Während die IBIT von BlackRock und einige andere ETFs positive tägliche und seit Jahresbeginn inflows verzeichneten, war der gesamte wöchentliche Nettozufluss für Bitcoin ETFs zum Zeitpunkt des Artikels negativ.
5. Wie können Bitcoin-ETFs potenziell den Preis von Bitcoin stabilisieren?
Institutionelle ETF-Emittenten agieren als "Wale", die Verkaufsdruck von Privatanlegern absorbieren und stabilere Eigentumsverhältnisse bieten. Ihr konsequentes Kaufen kann auch das neue Bitcoin-Angebot übertreffen.
6. Was sagt der Bloomberg-Analyst über Bitcoin-ETF-Investoren?
Bloomberg-Analyst Eric Balchunas ist der Meinung, dass Bitcoin-ETF-Investoren "stärkere Hände" sind und zur relativen Preissstabilität von Bitcoin beitragen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.
